VHS-Bilanz sorgt im Stadtrat für zufriedene Gesichter
Von Ulf Steffenfauseweh
VHS-Bilanz sorgt im Stadtrat für zufriedene GesichterFoto: ulf
45 118,88 Euro Verlust hat die Neuwieder Volkshochschule (VHS) im vergangenen Jahr geschrieben und damit satte 314 181,12 Euro weniger Verlust eingefahren als eigentlich geplant. Das sorgte im Neuwieder Stadtrat für zufriedene Gesichter. SPD-Sprecher Sven Lefkowitz, der für alle Fraktionen sprach, nannte die Entwicklung bei der städtischen Bildungseinrichtung sogar „sensationell“. Zum wiederholten Male habe die VHS besser abgeschlossen als erwartet. „Wenn das so weiter geht, verdienen wir am Ende noch Geld“, sagte er – ohne das wirklich ernst zu meinen. Denn Lefkowitz erinnerte auch daran, dass eine VHS ein „elementarer Bestandteil der örtlichen Daseinsvorsorge“ ist. 2017 habe es dabei „eine Reihe von Sondereffekten“ gegeben. Dazu zählte er zum einen die gute Konjunktur, zum anderen die kommissarische Leitung durch Bürgermeister Michael Mang. Die sei nicht nur erfolgreich, sondern für die VHS „praktisch kostenlos“. Dennoch könne sie keine Dauerlösung sein. „Wir werden die Besetzung der Leitungsstelle angehen“, kündigte er an.
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Für ein Plus haben im vergangenen Jahr auch die ausgebuchten Integrationskurse gesorgt. Der Umsatz stieg dadurch um 176 000 Euro, die insgesamt erteilten Unterrichtsstunden haben sich um 1020 auf 23 162 erhöht. „Der Umsatz ist zwar erfreulich, man darf aber nicht verschweigen, dass es sich zum großen Teil um Gelder des Bamf ...
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