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Unkel: Alltag ist nach Großbrand im Seniorenheim noch nicht eingekehrt

Von Sabine Nitsch
Meterhoch schlugen am Abend des 31. Januar die Flammen aus dem zum Seniorenzentrum St. Pantaleon gehörenden Haus Eibe. Zwar konnten alle Bewohner gerettet werden, doch das Haus ist bis heute noch nicht saniert.  Foto: Michael Fenstermacher
Meterhoch schlugen am Abend des 31. Januar die Flammen aus dem zum Seniorenzentrum St. Pantaleon gehörenden Haus Eibe. Zwar konnten alle Bewohner gerettet werden, doch das Haus ist bis heute noch nicht saniert. Foto: Michael Fenstermacher

Am 31. Januar standen Teile des Seniorenzentrums St. Pantaleon im Unkeler Stadtteil Scheuren lichterloh in Flammen. Dank des schnellen beherzten Eingreifens vieler Anwohner, der Mitarbeiter und der Rettungskräfte ist niemand zu Schaden gekommen. Aber der gesamte Gebäudetrakt Haus Eibe, etwa ein Drittel der Einrichtung, war zerstört und nicht mehr bewohnbar. Rund 50 Bewohner wurden auf andere Einrichtungen verteilt, und zurückkehren durfte bislang noch keiner Die äußeren Zeichen des Großbrandes sind mittlerweile beseitig. Der Alltag ist aber noch nicht zurückgekehrt. Haus Eibe ist noch nicht saniert. Im Moment wohnen nur 25 Heimbewohner und 28 Mieter im Seniorenzentrum. Das soll sich Mitte bis Ende 2019 ändern. Dann soll alles fertig sein.

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