Mäßiger Haushalt in Puderbach: Für große Projekte bleibt 2019 wenig übrig
Von Angela Göbler
In das Puderbacher Rathaus soll 2019 eine neue Heizung und eine neue Dämmung eingebaut werden. Foto: Angela Göbler
Gegen Jahresende macht sich in den vergangenen Jahren immer eine gewisse Frustration im Puderbacher Verbandsgemeinderat breit: „Reagieren statt agieren“, so müsste man das Motto zusammenfassen, unter dem auch wieder der jüngst verabschiedete Etat für 2019 steht. Die Finanzdecke ist trotz des Haushaltsvolumens von 14,2 Millionen Euro dünn, neue Schulden sind unumgänglich, der Umlagensatz bleibt – trotz erneuter Senkung – immer noch hoch. Kein Wunder, dass das Zahlenwerk weder Bürgermeister Volker Mendel noch seinem Rat Begeisterungsstürme entlockte.
Lesezeit: 2 Minuten
Zumindest für die Ortsgemeinden im Puderbacher Land gibt es aber gute Nachrichten: Die Verbandsgemeindeumlage sinkt erneut um 1,23 Prozent, wenngleich sie mit 42,75 Prozent immer noch vergleichsweise hoch bleibt. Damit deckt die VG ihren Umlagenbedarf von 6,3 Millionen Euro. „Dieser ist den vielfältigen Aufgaben und den damit verbundenen Standards geschuldet, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.