Künstler hautnah: Tag der offenen Ateliers lockte nach Unkel
Von Sabine Nitsch
Pia Godoy Carter zeigte wie aufwendig Druckplatten für ihre Holzschnitte entstehen.Foto: Sabine Nitsch
„Der letzte Koffer“ war das Thema, mit dem sich die Künstler auseinandergesetzt hatten, die im „KunstWerk“ bei Klaus Hann zum „Tag der offenen Ateliers“ in Unkel ausstellten. „Baustelle Armenhaus“ nennt der Künstler das alte Fachwerkhaus, das einmal Unkels Armenhaus war, und das er zurzeit aufwendig restauriert. „Für mich ist auch Musik und Sprache im letzten Koffer“, sagt die Sängerin und Malerin Sonja Kandels, die unterm Dach des historischen Gemäuers eine Installation mit Titel „der Fluss“ zeigt.
Lesezeit: 2 Minuten
Für Annette Stachs gehört in den letzten Koffer die Auseinandersetzung mit der Einsamkeit und Zweisamkeit. Hausherr Hann verarbeitet in seiner Kofferinstallation die Bauerfahrungen der letzten Monate, in denen er Kubikmeter an Dreck und Schutt aus dem Haus schaffte, neues Gebälk einzog und das Fachwerk freilegte. „Himmel und Äd“ hat er ...
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