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Baumholder

Truppenübungsplatz: Im Reich der Kontraste

Von Benjamin Werle
Auf einer eindrucksvollen Rundfahrt beim Tag der Bundeswehr konnten die Besucher in die facettenreiche Welt des Truppenübungsplatzes eintauchen – zwischen den Spuren verlorener Dörfer, blühender Natur und militärischem Getöse.
Auf einer eindrucksvollen Rundfahrt beim Tag der Bundeswehr konnten die Besucher in die facettenreiche Welt des Truppenübungsplatzes eintauchen – zwischen den Spuren verlorener Dörfer, blühender Natur und militärischem Getöse. Foto: Benjamin Werle

Eine Rundfahrt über den Truppenübungsplatz gehörte für viele Besucher beim Tag der Bundeswehr in Baumholder (die NZ berichtete ausführlich) zum Pflichtprogramm. Zeitweise standen mehr als 200 Besucher gleichzeitig an, um an den Erkundungstouren in Reisebussen über das Areal, das im Alltag als militärisches Sperrgebiet der Öffentlichkeit verborgen bleibt, teilzunehmen. Von der natürlichen Beschaffenheit des größtenteils unberührten Areals waren viele Gäste begeistert. Zwischen Panzern, Schießbahnen und Attrappen ist im Laufe der Zeit eine atemberaubende Idylle entstanden.

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„Was uns wohl erwartet?“: Neugierig klettern die Leute in den komfortablen Reisebus, der zur Rundfahrt über den Übungsplatz bereitsteht. Es hat etwas von einer Abenteuersafari. Fotoapparate und Handys werden eingeschaltet. Für viele Gäste ist es die erste Tour durch die militärische Sperrzone. Etwa 11.500 Hektar unbekanntes Terrain wollen in knapp ...