Trinkwasser und Freibad: Zahlen Bürger in der VG Birkenfeld ab 2018 mehr?

Von Axel Munsteiner

11. Dezember 2017, 15:25 Uhr

Wie viel die Besucher 2018 im Detail bezahlen müssen, wenn sie Abkühlung im Birkenfelder Freibad suchen, ist noch offen. Klar ist aber schon vor der Ratssitzung am Mittwoch: Die dieses Jahr gültige Devise „1 Euro Eintritt für alle“ wird nächste Saison nicht mehr gelten. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Wenn der Birkenfelder VG-Rat am Mittwoch, 13. Dezember, ab 18 Uhr im Rathaus zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr zusammenkommt, trifft er gleich mehrere Entscheidungen, die direkt den Geldbeutel der Bürger betreffen. Denn es geht dann um die Frage, wie viel die Verbraucher ab 1. Januar 2018 für die Versorgung mit Trinkwasser und die Beseitigung des in den Haushalten anfallenden Abwassers bezahlen müssen. Zudem wird die Frage beantwortet, wie hoch ab nächstem Jahr die Preise für den Besuch im Freibad Birkenfeld sind.

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Der Vorschlag der zuständigen VG-Werke sieht vor, dass die Abwassergebühren stabil bleiben, während der Wasserpreis angehoben werden soll und der 2017 gültige pauschale 1-Euro-Tarif im Freibad wieder beerdigt wird. Konkret beabsichtigen die Werke, dass ab 2018 die Grundgebühr für einen in den Haushalten eingebauten Wasserzähler von 96 auf 102 Euro ...

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Eine reine Formsache wird am Mittwoch im VG-Rat aller Voraussicht eine Entscheidung sein, die niemand im Gremium gern treffen wird, an der aber kein Weg vorbeiführt. Denn nach den Vorberatungen ist klar, dass zum 1. Januar 2018 die Freiwillige Feuerwehr Ellenberg aufgelöst wird.

Diesen Antrag hatte die Brandschutztruppe, die seit Jahren Personalnot plagt, selbst gestellt. Aus dem gleichen Grund wird auch die Freiwillige Feuerwehr Gollenberg eine Fusion mit der Truppe im Nachbarort Oberhambach eingehen. In weiteren Tagesordnungspunkten geht es im VG-Rat um den Rechnungsabschluss der VG-Werke im Jahr 2016 und um die Annahme von Spenden. ax

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