Anfang der Woche wurde in der Verbandsgemeinde Birkenfeld Sperrmüll abgeholt. Auch hier war die Polizei im Einsatz, hat sogenannte Sperrmülltouristen kontrolliert. Allerdings ist es fraglich, ob der hohe personelle Aufwand überhaupt lohnt. Foto: Reiner Drumm
Die derzeitige Handhabung der Sperrmüllabfuhr im Kreis Birkenfeld steht vor dem Aus. Das momentan praktizierte System sei keine Lösung auf Dauer, gab der stellvertretende Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB), Michael Heydt, zu, nachdem Vertreter der Polizei ihren Unmut über die Praxis geäußert hatten. „Wir sind derzeit dabei, eine neue Konzeption zu erarbeiten, und befinden uns in der Findungsphase“, betonte Heydt bei einem Pressegespräch, an dem auch Vertreter der Polizeiinspektion Idar-Oberstein teilgenommen haben.
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Von unserem Redakteur Andreas Nitsch
Noch ist die Situation folgende: Das Abholen des Sperrmülls erfolgt flächendeckend dreimal im Jahr. Die Bürger stellen ihren Unrat an den Straßenrand, die vom AWB eingesetzten Fahrzeuge holen ihn ab - beziehungsweise das, was noch übrig ist. Denn seit etwa fünf Jahren hat der Sperrmülltourismus enorm ...
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