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Kreis Birkenfeld

Notfallseelsorge tritt mit besserem Konzept an

Von Vera Müller
Die Notfallseelsorge unterstützt Menschen in akuten Krisensituationen und bietet eine menschliche Begleitung in einer individuellen Notlage. Im Kreis Birkenfeld wurde nun ein entsprechendes Konzept erarbeitet. So verabschiedet man sich vom bisherigen Namen „Önak“.  Foto: dpa
Die Notfallseelsorge unterstützt Menschen in akuten Krisensituationen und bietet eine menschliche Begleitung in einer individuellen Notlage. Im Kreis Birkenfeld wurde nun ein entsprechendes Konzept erarbeitet. So verabschiedet man sich vom bisherigen Namen „Önak“. Foto: dpa

Die Nachricht sorgte im April 2016 für Unruhe: Der evangelische Kirchenkreis Obere Nahe zieht sich aus der ökumenischen Notfallseelsorge und allgemeinen Krisenintervention (Önak) zurück. „Nach intensiven Versuchen, die Krisenintervention neu zu strukturieren und personell wie finanziell zu konsolidieren, stellt der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Obere Nahe bedauernd fest, dass dies nicht gelungen ist“, hatte Superintendentin Jutta Walber damals erklärt. Wie die anderen beteiligten Institutionen – das Dekanat Birkenfeld, das DRK und der ASB – damit umgehen, stand recht schnell fest. Das alte Konzept hat ausgedient, neue Wege müssen beschritten werden, damit die psychosoziale Notfallversorgung im Kreisgebiet aufrechterhalten werden kann. Innerhalb des ASB wurde ein Arbeitskreis gegründet, der sich mit dem Thema befasst. Nun liegen erste Resultate vor.

Lesezeit: 3 Minuten
Treffen am 26. OktoberFest steht bereits: Der offizielle Neustart der Notfallseelsorge im Kreis wird am Montag, 15. Januar, im Rahmen einer kleiner Feier erfolgen. Die Partner sind wie bisher die Kirchen – evangelischer Kirchenkreis Obere Nahe und katholische Kirche/Dekanat Birkenfeld sowie das DRK und der ASB. Als erste Maßnahme trennen ...