Plus
Idar-Oberstein

Konsumgut: Akteure geben sich kämpferisch

Von Vera Müller
Lässt sich das Projekt doch noch stemmen? Im 2014 von Weltbild aufgegebenen Ladenlokal an der Christuskirche sollen nach Plänen der Konsumgut eG später einmal hochwertiges Geschirr, Schmuck, Feinkostspezialitäten, Weine, Geschenkartikel und vieles mehr angeboten werden. Foto: Hoser
Lässt sich das Projekt doch noch stemmen? Im 2014 von Weltbild aufgegebenen Ladenlokal an der Christuskirche sollen nach Plänen der Konsumgut eG später einmal hochwertiges Geschirr, Schmuck, Feinkostspezialitäten, Weine, Geschenkartikel und vieles mehr angeboten werden. Foto: Hoser

Da wird OB Frank Frühauf leidenschaftlich: „Wenn ein solches Projekt so viele Menschen motiviert und begeistert, wenn so viele Leute nicht nur aus der Stadt dafür Geld investieren, dann darf es nicht sterben. Das muss unbedingt verhindert werden.“ Was lässt Frühauf so pathetisch werden? Ein „Brandbrief“, den Sascha Spindler als Vorstandsmitglied der noch jungen Konsumgut eG jüngst an die Akteure des „inneren Kreises“ gerichtet hatte. Darin heißt es unter anderem: Eine Finanzierung der Konsumgut eG lasse sich nicht darstellen. Die Investitions- und Strukturbank (ISB) in Mainz finde leider kein passendes Programm, damit die Volksbank im Fall der Fälle nicht allein hafte. Alle Programme der IS-Bank seien geprüft worden: aber ohne Erfolg.

Lesezeit: 2 Minuten
Im 2014 von Weltbild aufgegebenen Ladenlokal an der Christuskirche sollen nach Plänen der Konsumgut eG später einmal hochwertiges Geschirr, Schmuck, Feinkostspezialitäten, Weine, Geschenkartikel und vieles mehr angeboten werden. Die Konsumgut eG will dabei lokaler Initiator einer Art Trendwende im Einzelhandel sein und für eine Wiederbelebung der Obersteiner Fußgängerzone sorgen.„Leider konnte ...