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Idar-Oberstein

Imponierende Fleißarbeit über Stadtgeschichte

Von Karl-Heinz Dahmer
Isolde Krieger vom Heimatmuseum Birkenfeld (von links), Leonard Stibitz, Marketingleiter der Kreissparkasse Birkenfeld, die die Veröffentlichung finanziell unterstützt hat, und die Autorin Gabriele Purper selber präsentierten das neue Werk über die Idarer Straßen.  Foto: Hosser
Isolde Krieger vom Heimatmuseum Birkenfeld (von links), Leonard Stibitz, Marketingleiter der Kreissparkasse Birkenfeld, die die Veröffentlichung finanziell unterstützt hat, und die Autorin Gabriele Purper selber präsentierten das neue Werk über die Idarer Straßen. Foto: Hosser

Das repräsentative Gebäude im Zentrum Idars, in dem bis vor vier Jahren das Modehaus Casper untergebracht war und das heute das Idarer Brauhaus beherbergt, hat einen langen Weg zurückgelegt: Von 1795 bis 1798 errichtete Anna Eva Wild das Gebäude für ihren Sohn Johann Nicol im Barockstil, Ende des 19. Jahrhunderts kam der Schwiegersohn eines Nachfahren von Johann Nicol Wild in den Besitz.

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Sein Name: Casper. Er war der Großvater der jungen Generation Casper, die ihr Textilgeschäft von Schmählers Haus in den direkt daneben liegenden Barockbau umsiedelte. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es modernisiert, und im 20. Jahrhundert entstand das Gebäude, das man heute kennt. „Dieser Bau“, sagt Gabriele Purper, „ist das Stammhaus ...