Forstarbeiten bei Hattgenstein: Kritiker sprechen von Kahlschlag im Zauberwald
Von Axel Munsteiner
Zumindest im kleineren Format sieht Dr. Martin Müller sehr wohl Parallelen zum Bild im Nationalpark, wo der frühere saarländische Umweltstaatssekretär Klaus Borger vor einigen Monaten den Kahlschlag auf einer großen Fläche bei Börfink-Thranenweier öffentlich angeprangert hatte. „Auch bei uns im Zauberwald wurde jetzt leider ziemlich Tabula rasa gemacht“, kommentiert der pensionierte Mediziner, ein passionierter Wanderer, das Ergebnis von Forstarbeiten zwischen Hattgenstein und Oberhambach.
Lesezeit: 3 Minuten
Im landeseigenen Staatswald hat das Forstamt Birkenfeld in den vergangenen Wochen auf einem Hangstück auf der Gemarkung von Müllers Wohnort Hattgenstein Nadelholz geerntet und eine Naturverjüngung vorgenommen, wie es Behördenleiter Georg Graf von Plettenberg im NZ-Gespräch formuliert. Konkret wurden auf einem Hangstück, das gegenüber der Petersquelle von der B 269 im ...
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