Ehrenamtlicher Krankenhausdienst: Spielpartner, Zuhörer und Tröster gesucht
Von Peter Bleyer
Krankenhausaufenthalte sind belastend. Oft ist es die Isolation von der Außenwelt, die einen bedrückt. Ein nettes Gespräch, ein kurzes Spielchen oder nur eine Hand auf der Schulter – das alles würde schon helfen. Den ohnehin stark beanspruchten Pflegern und Ärzten solche Aufgaben aufzuerlegen, scheint utopisch. Deshalb gibt es im Klinikum Idar-Oberstein ehrenamtliche Helfer, die den Patienten bei Bedarf Gesellschaft leisten, einfach Empathie zeigen und damit einen unermesslichen Beitrag leisten. Für das Team am Standort Baumholder sucht die Klinikleitung nun Verstärkung.
Lesezeit: 3 Minuten
„Es geht darum, da zu sein, zuzuhören, bei einer Person am Bett zu stehen.“ Mit diesen Worten umreißt Klinikverwaltungsdirektor Hendrik Weinz bei einem Pressegespräch den Aufgabenbereich der Ehrenamtlichen. „Dabei steht das Zwischenmenschliche im Fokus, der Blick auf die ganze Person.“ Patienten sind eben mehr als bloß die Summer ihrer Symptome.
Einige ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.