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Herrstein

Schule wird noch länger eine Baustelle bleiben

Von Karl-Heinz Dahmer
Große Fortschritte machen die Arbeiten an der IGS in Herrstein. Dennoch ist mit einem schnellen Abschluss nicht zu rechnen. Foto: Stefan Schupp
Große Fortschritte machen die Arbeiten an der IGS in Herrstein. Dennoch ist mit einem schnellen Abschluss nicht zu rechnen. Foto: Stefan Schupp

Wer genau hinsieht, erkennt, dass sich der riesige, schwere Öltank im Heizungskeller leicht gedreht hatte, damals, als das Wasser an jenem Katastrophentag, dem 27. Mai, auch in den tiefer liegenden Teil des IGS-Gebäudes in Herrstein lief. Es muss eine enorme Kraft in den Wassermassen gesteckt haben, um den fast vollen Tank zu heben. Die Heizung wird Ende des Jahres fertig sein, aber nur in Spitzenzeiten wird sie Wärme liefern. Die Hauptarbeit übernimmt die neu installierte Pelletheizung, die zusammen mit dem Lager für die gepressten Holzstückchen auf dem Außengelände steht.

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Die Schäden durch den Starkregen werden nach und nach beseitigt, auch die Fachräume im Erdgeschoss sollen Ende des Jahres bezugsfertig sein. Doch eine Baustelle wird die Integrierte Gesamtschule am Herrsteiner Standort noch länger bleiben. Ein Erweiterungsbau wird voraussichtlich erst in zwei Jahren fertig sein. Das hofft jedenfalls Stefan Schupp, der ...