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Birkenfeld

Debatte um Nationalpark: Am Entwurf für den Wegeplan scheiden sich in der VG Birkenfeld die Geister

Von Axel Munsteiner
Der Nebel im Hinblick auf die künftige Wegeplanung im Nationalpark lichtet sich, so wie es auf dem Foto eine Gruppe bei ihrer Wanderung über die Wiesen oberhalb von Börfink-Einschiederhof erlebt hat. Inzwischen liegt ein Entwurfspapier vor, dessen Inhalt aber nicht unumstritten ist. Foto: Gerhard Hänsel
Der Nebel im Hinblick auf die künftige Wegeplanung im Nationalpark lichtet sich, so wie es auf dem Foto eine Gruppe bei ihrer Wanderung über die Wiesen oberhalb von Börfink-Einschiederhof erlebt hat. Inzwischen liegt ein Entwurfspapier vor, dessen Inhalt aber nicht unumstritten ist. Foto: Gerhard Hänsel

Mit seinem wachsenden Unmut über die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark und einer Reihe der dort getroffenen Entscheidungen beziehungsweise Absichten steht der Birkenfelder VG-Bürgermeister Bernhard Alscher nicht allein da. Das wurde am Mittwochabend beim Treffen eines Arbeitskreises der VG deutlich, bei dem es vor allem um den Entwurf des Nationalparkwegeplans, aber unter anderem auch um die Rangertouren im Schutzgebiet ging.

Lesezeit: 5 Minuten
Allerdings gab es bei dem mehr als zweistündigen Meinungsaustausch mit Mitgliedern der VG-Rats, Mitarbeitern der VG-Verwaltung, Ortsbürgermeistern und Hans-Joachim Billert vom Freundeskreis des Nationalparks auch Stimmen, die die Kritik am Amt für überzogen hielten. Bernhard Alscher, der mehrfach und zuletzt vorige Woche im VG-Rat die Kooperation mit der Nationalparkverwaltung bemängelt ...
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Nur an den drei Parktoren gibt es künftig am Wochenende Wanderungen mit Rangern

Ab 2019 werden. wie in der NZ bereits berichtet – die kostenlosen Rangertouren an Wochenenden wegfallen und durch mit Teilnahmegebühren verbundene Angebote mit zertifizierten Nationalparkführern (ZNP) ersetzt. Ausnahmen sind die sogenannten Rangertreffpunkte und -spaziergänge, die an Wochenendtagen weiterhin kostenlos an den drei künftigen Nationalparktoren Hunsrückhaus, Wildenburg und Otzenhausen stattfinden sollen. Diese Neuregelung sei eine „klare Verschlechterung für unsere Gäste“, sagte Sandra Wenz, Leiterin der Birkenfelder Tourist-Info.

Sie monierte zudem, dass es regelmäßige Treffen der Touristiker mit dem Nationalparkamt gebe, „aber im Vorfeld niemand wenigstens mal pieps gesagt und uns über diese Pläne informiert hat“. So schön und gut die Touren mit den ZNP seien, müsse man doch festhalten, dass es vor allem Familien treffe, wenn an Wochenenden keine kostenlosen Rangertouren mehr stattfinden würden, pflichtete auch Hans-Joachim Billert von Freundeskreis bei und betonte: „Am Wochenende muss für die Besucher ein Mann mit Hut dastehen.“ ax
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