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Cochem

Konvent aufgelöst: Selbstlos im Dienst für Schwache und Kranke

Von Dieter Junker
Sie waren die letzten Schwestern im Konvent am Marienkrankenhaus (von links): Schwester Hedwiges, Schwester Franziska und Schwester Stephania. Provinzoberin Schwester Cordula (hinten) dankte ihnen für ihren langjährigen und treuen Dienst.  Foto: Dieter Junker
Sie waren die letzten Schwestern im Konvent am Marienkrankenhaus (von links): Schwester Hedwiges, Schwester Franziska und Schwester Stephania. Provinzoberin Schwester Cordula (hinten) dankte ihnen für ihren langjährigen und treuen Dienst. Foto: Dieter Junker

Es ist für Cochem ein großer Einschnitt: Die Marienschwestern verlassen das Marienkrankenhaus, eine Ära geht zu Ende. Jahrzehntelang prägten sie das Bild des Hauses, waren nicht nur dessen gute Seele, sondern sicherten als Träger auch vielen Menschen einen Arbeitsplatz und vielen Patienten eine gute Pflege. Doch das Alter und auch die gesundheitliche Situation der zuletzt noch drei Schwestern ließen dem Orden keine andere Wahl, als den Konvent zu schließen.

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„Das Marienkrankenhaus ohne Marienschwestern, geht das?“ Diese bange Frage war immer wieder zu hören beim Gottesdienst und der Abschiedsfeier im Haus. Es wird gehen müssen. „Was seit längerer Zeit erwartet worden war, ist nun im Krankenhaus-Jubiläumsjahr Wirklichkeit geworden und es wird einem zunehmend bewusst, dass zukünftig etwas fehlen wird“, meinte ...