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Ediger-Eller

Hochwasser: Aktionsplan soll weiterhelfen

Von Thomas Brost
Ganz kritisch ist oftmals die Lage auf den Campingplätzen an der Mosel: Wie sind die Besitzer von Zelten und Wohnwagen zu erreichen?
Ganz kritisch ist oftmals die Lage auf den Campingplätzen an der Mosel: Wie sind die Besitzer von Zelten und Wohnwagen zu erreichen? Foto: picture alliance / dpa

Eine Rundumversorgung wird es in der arg betroffenen Gemeinde Ediger-Eller in puncto Hochwasserschutz nicht geben – zu teuer sind Spundwände und die Logistik drum herum. Aber: Ein Aktionsplan listet viele Dinge auf, auf die Bürger achten müssen, wenn das Wasser in den Keller und die Wohnung steigt. Eineinhalb Jahre lang haben sich engagierte Bürger mit dem Hochwasserschutz beschäftigt, jetzt ist das Ergebnis vorgestellt worden.

Lesezeit: 2 Minuten
Der ganz große Wurf, wie viele sich dies in der emotionalen Auftaktveranstaltung im Februar 2016 erhofft hatten, ist es nicht geworden – das hatte sich offenbar herumgesprochen, denn zur Präsentation im Bürgerhaus kamen weniger als 40 Zuhörer. „Der technische Hochwasserschutz rechnet sich nicht, er ist nicht wirtschaftlich darstellbar“, sagte Wasserbau-Ingenieur ...
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Im Schnitt steht die Mosel alle fünf Jahre 8,20 Meter hoch in Ediger-Eller – bei circa 7 Metern ist die B 49 überspült. Wenn das Wasser 30 Zentimeter hoch steht, kann man zwar mit dem Auto noch fahren. „Aber es ist nicht empfehlenswert, weil Hindernisse wie ein fehlender Gullydeckel nicht erkennbar sind“, betont Corinna Gall.

Wie man sich verhalten soll, lässt sich im Aktionsplan ablesen, der auf die Internetseite der Gemeinde www.ediger-eller.de eingestellt wird. Infos über Pegelstände von Trier und Cochem gibt es unter anderem auf www.hochwasser-rlp.de oder über die Smartphone-App „Meine Pegel“, ferner unter der Rufnummer 02671/194 29. red

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