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Cochem/Hunsrück

Fußmatten-Masche: Gauner bestiehlt Rentner

Von Ulrike Platten-Wirtz
Fußmatten hatte der Unbekannte im Angebot, der im Verdacht steht, einen Rentner in einem Ort im Hunsrück bestohlen zu haben.
Fußmatten hatte der Unbekannte im Angebot, der im Verdacht steht, einen Rentner in einem Ort im Hunsrück bestohlen zu haben. Foto: Kevin Rühle

Mit einem perfiden Trick hat ein vermeintlicher Fußmattenhändler kürzlich einen 87-jährigen Rentner aus dem Hunsrück um den Inhalt seiner Brieftasche gebracht. Ist etwa ein Trickbetrüger im Landkreis unterwegs? „Bisher handelt es sich noch um einen Einzelfall“, sagt ein Sprecher der Polizei Zell, die den Fall an die Kripo Wittlich weitergeleitet hat. Besondere Vorsicht ist aber dennoch angebracht.

Lesezeit: 2 Minuten
Was ist passiert? Am späten Vormittag stand plötzlich ein Fremder in der Stube des Rentners. Die Haustür war, wie es in früheren Zeiten auf dem Land üblich war, nicht verschlossen. „Zuerst war der Mann freundlich, redete belangloses Zeug. Als ich ihn fragte, was er wolle, bot er mir eine Fußmatte ...
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Was die Polizei rät

Betrügereien an der Haustür: Damit hat es die Polizei im nördlichen Rheinland-Pfalz immer wieder zu tun. Die Masche des Fußmattenverkäufers ist den Direktionen des Polizeipräsidiums Koblenz allerdings bisher noch nicht bekannt geworden, wie die Pressestelle auf RZ-Anfrage erklärt. Dennoch gelten folgende allgemeine Präventionstipps:

  • Nicht die Tür öffnen, ohne nachzufragen (Sprechanlage) oder nachzusehen (Türspion);
  • Sperrbügel oder Kette vorlegen;
  • bei Interesse am Besucher oder an dessen Waren: Nachbarn dazubitten;
  • Niemanden ins Haus lassen.
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