Für die VG-Verwaltung: Nahwärmenetz in Cochem wird erweitert

Von Dieter Junker

22. April 2018, 14:49 Uhr

Das neue Verwaltungsgebäude in Cochem wird an das bestehende Nahwärmenetz angeschlossen. Die Arbeiten beginnen heute. Foto: Kevin Rühle

In der Kreisstadt stehen Bauarbeiten an. Denn heute beginnt die Erweiterung des seit 2013 bestehenden Cochemer Nahwärmenetzes der Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM) in der Innenstadt. Die RZ erläutert, was ansteht und was das für Cochem bedeutet.

Lesezeit: 2 Minuten

Was ist konkret geplant? Der Erweiterungsbau, aber auch das bereits bestehende Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Cochem in der Ravenéstraße sollen nun an das derzeitige Nahwärmenetz der EVM angeschlossen werden. Derzeit versorgt dieser Nahwärmeverbund im Winterhalbjahr die Berufsbildende Schule, die Kreisverwaltung Cochem-Zell, die Räumlichkeiten der Arbeitsagentur, die Gebäude der Sparkasse und der Cochemer ...

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Hintergrund: Nahwärmenetze in Cochem-Zell

Neun Nahwärmenetze gibt es laut Kreisverwaltung derzeit im Kreis Cochem-Zell. Diese sind:

Nahwärmeverbund Schulzentrum Cochem (Beheizung der Gebäude des Gymnasiums und der Realschule plus Cochem)
Nahwärmeverbund Cochem (Beheizung der BBS, der Kreisverwaltung, der Arbeitsagentur, der Sparkasse und der Volksbank Cochem)
Nahwärmenetz Lutzerath (privat betrieben, Beheizung des Feuerwehrhauses, der Rettungswache, der Grundschule, der Realschule plus mit Turnhalle sowie des Kindergartens)
Vier Nahwärmenetze in Alflen (privat betrieben, Beheizung von insgesamt 38 Gebäuden)
Nahwärmeversorgung des Fliegerhorstes Büchel (privat betrieben, Beheizung des Fliegerhorstes Büchel)
Nahwärmeverbund Düngenheim (privat betrieben, Beheizung der Bildungs- und Pflegeeinrichtung, des Altenheims sowie des Sportlerheims)