Ein Hauch von Weltklassik auf dem Moselkamm: Startenor Julian Prégardien kommt nach Alf
Von Thomas Brost
Erinnert sich sehr gern an den ersten gemeinsamen Auftritt von Vater und Sohn Prégardien im Haus Waldfrieden: Ulli Stein. Foto: Thomas Brost
Wenn Julian Prégardien am Samstagabend ein „Wohnzimmerkonzert“ in Alf gibt, schwebt im Hintergrund eine lange Freundschaft mit, die dafür gesorgt hat, dass der Startenor auf Europas großen Bühnen überhaupt den Weg an die Mosel, ins Kulturhaus Waldfrieden, gefunden hat. Genauer gesagt, beginnt die Geschichte mit Julians Vater und Ulli Stein, dem Hausherr des „Hotels Abgrund“ auf dem jäh in die Tiefe stürzenden Moselkamm.
Lesezeit: 2 Minuten
Julians Vater Christoph, ebenfalls auf vielen Opernbühnen als lyrischer Tenor zu Hause und vierfacher Preisträger der Deutschen Schallplattenkritik, war vor 25 Jahren im Kloster Machern, um dort zu singen. Der Weinliebhaber hielt dort nach einem Weingut Ausschau und landete bei Ulli Stein. „Das war Sympathie auf den ersten Blick“, erinnert ...
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Julian Prégardien, 1984 in Frankfurt geboren, ist ein lyrischer Tenor. Spezialisiert hat er sich auf Kammermusik. Seit neun Jahren ist er an der Frankfurter Oper engagiert.
Seit November ist er Professor für Gesang in München.