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Andernach

Saxofon ist der Star der 28. Andernacher Musiktage: Konzerte versprechen heiße Abende auf der Burg

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Die künstlerische Leiterin Nina Tichman (2. von links) und Hausherrin Prinzessin Heide von Hohenzollern stellten im Beisein von Oberbürgermeister Achim Hütten (rechts) und Bürgermeister Claus Peitz das Programm der 28. Andernacher Musiktage vor.
Die künstlerische Leiterin Nina Tichman (2. von links) und Hausherrin Prinzessin Heide von Hohenzollern stellten im Beisein von Oberbürgermeister Achim Hütten (rechts) und Bürgermeister Claus Peitz das Programm der 28. Andernacher Musiktage vor. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Das Saxofon ist der Star der 28. Andernacher Musiktage in der Burg Namedy von Freitag, 4. Mai, bis Sonntag, 6. Mai. Hätten sie das Saxofon gekannt, hätten Haydn, Beethoven & Co. sicher auch Werke für dieses Instrument komponiert. Aber erst 1846 erhielt der aus einer kinderreichen Familie stammende Belgier Adolphe Sax, Instrumentenbauer wie der Vater, in Frankreich ein Patent für das von ihm entwickelte Saxofon, dessen Klang Hector Berlioz ob seiner abwechslungsreichen Schönheit und seiner vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten lobte.

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Bei den Andernacher Musiktagen wird dank virtuoser Arrangements wahr, was zunächst exotisch anmuten mag: So interpretiert das vielfach preisgekrönte Fukio Saxofonquartett, zu dem sich vier Spanier 2007 in Köln zusammenfanden, beispielsweise Antonín Dvoráks Streichquartett in F-Dur. Dieses Werk verarbeitet einerseits heimwehträchtige, andererseits Naturimpressionen aus der neuen Welt – aus Spillville, ...