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Die Fledermaus braucht Ruhe, aber findet keine: Von rücksichtslosen Zeitgenossen und Freizeitwikingern

Von Katrin Weber
Fledermäuse gilt es zu schützen, auch vor vielen unbedachten Menschen. Aber es ist eine Mischung aus vielen Faktoren, die alle nicht gut für die Fledermäuse sind und zu ihrem Rückgang beitragen.
Fledermäuse gilt es zu schützen, auch vor vielen unbedachten Menschen. Aber es ist eine Mischung aus vielen Faktoren, die alle nicht gut für die Fledermäuse sind und zu ihrem Rückgang beitragen. Foto: Katrin Weber

Daniel Kuhn hat sich dem Schutz der Fledermäuse im Kreis Mayen-Koblenz verschrieben. Seit zwei Jahren ist er ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter des Landkreises. Neben seiner Tätigkeit im Arbeitskreis Fledermausschutz Rheinland-Pfalz arbeitet er für den Erhalt der heimischen Fledermausfauna im Kreis. Und bei dieser Arbeit hat er mit zum Teil unvorstellbaren Widrigkeiten zu kämpfen, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet.

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Für die Tiere sei Situation mitunter lebensbedrohlich, so Kuhn: „Es ist eine Mischung aus vielen Faktoren, die alle nicht gut für die Fledermäuse sind“, sagt der ehrenamtliche Fachmann, der hauptberuflich zwei Praxen für Psycho- und Paartherapien in Koblenz und Bingen betreibt. Als Fledermausbeauftragter des Kreises betreut er rund 500 Stollen ...