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Andernach

Andernach: Soldaten erliegen „Todesbützchen“

Standortälteste Almut Nolte (oben rechts) schwor ihre Mannschaft beim Sturm auf die Andernacher Kaserne ein. Falls die Verteidigungslinie durchbrochen werden sollte, stand bereits das medizinische Fachpersonal (unten rechts) zum „Verarzten“ bereit. Doch bereits nach wenigen Minuten fiel die Kaserne.
Standortälteste Almut Nolte (oben rechts) schwor ihre Mannschaft beim Sturm auf die Andernacher Kaserne ein. Falls die Verteidigungslinie durchbrochen werden sollte, stand bereits das medizinische Fachpersonal (unten rechts) zum „Verarzten“ bereit. Doch bereits nach wenigen Minuten fiel die Kaserne. Foto: Agatha Mazur

Kasernenkommandant Helmut Becker hatte sich gut vorbereitet: Eine ausgeklügelte Verteidigungstechnik sollte die Krahnenberg-Kaserne schützen, wenn die Andernacher Jecken auf sie zustürmen.

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Von unserer Reporterin Agatha Mazur Zwei Abwehrlinien aus Soldaten waren abkommandiert, und Mauern aus Pappmaschee versperrten die Einfahrt. Wer von der feindlichen Übermacht trotzdem durchkommen sollte, werde vom Fachpersonal "versorgt", meinte Becker schmunzelnd und spielte auf die vielen Medizinerkollegen in der Kaserne an. Pünktlich um 7.30 Uhr wurde dann zum Angriff ...