Winningen: Jungwinzer beenden das Moselfest auf ihre Weise
Mit dem Stuhl auf dem Rücken ziehen die Teilnehmer des "Stuhl-Gangs" am Tag nach dem offiziellen Ende des Moselfests durch Winningen, um zum nächsten Weingut zu kommen. Für die Jungwinzer- und Schröterzunft ist das der eigentliche Abschluss des Festes.Foto: Volker Schmidt
Für die Mitglieder der Winninger Jungwinzer- und Schröterzunft hat das Moselfest nicht zehn, sondern elf Tage. Denn einen Tag nach dem offiziellen Ende feiern sie nach den Aufräumarbeiten mit dem „Stuhl-Gang“ ihren eigenen Abschluss. Zum Teilnehmerkreis gehören neben den Jungwinzern nur wenige. Der Bürgermeister darf dabei sein, Weinhex und Weinkönigin, der Vorstand des Touristikvereins und einige ausgewählte Gäste. Die RZ durfte am Montag auch mal dabei sein.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Schmidt
Seit den 1960er-Jahren gibt es diese Tradition schon. Dabei ziehen die Teilnehmer von Weingut zu Weingut und lassen sich auf der Straße davor nieder - und zwar auf dem von ihnen selbst mitgebrachten Stuhl. Ist der Stuhlkreis mal gebildet, gibt es für Autos meist kein durchkommen ...
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