Trotz Beschwerden von Besuchern: Stadt hält an Koblenz-Becher fest – mit neuen Regeln
Von Doris Schneider
Mitte Juni gab es auch beim ersten „Electronic Wine“-Festival am Deutschen Eck Wein nur in den speziellen Koblenz-Gläsern, die für 3 Euro gekauft werden müssen. Aus Sicht der Veranstalter hat dieses Konzept viele Vorteile, vor allem ökologische und finanzielle. Doch viele Besucher ärgern sich.Foto: Koblenz-Touristik
Bei Rhein in Flammen und beim Schängelmarkt hatten sich im vergangenen Jahr viele Besucher geärgert, dass sie für 3 Euro einen Becher oder ein Weinglas kaufen mussten, wenn sie ein Getränk haben wollten. Weniger noch über das Geld selbst als vor allem über die Tatsache, dass sie das Trinkgefäß mit sich herumschleppen mussten, wenn sie von Platz zu Platz gingen. Die Abläufe hat die Koblenz-Touristik deshalb ein wenig verändert. In diesem Jahr kommt das beim Augustafest am Sonntag erstmals zum Tragen.
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Thomas Steinebach, bei der Koblenz-Touristik Leiter der Abteilung Veranstaltungen, ist überzeugt: „Die meisten Gäste haben verstanden, dass sie mit dem Kauf des Bechers oder des Glases einen kleinen finanziellen Beitrag zum jeweiligen Fest leisten. Damit wird die Qualität bei der Organisation, der Sicherheit und des Kulturprogramms gewährleistet.“ Insgesamt seien der ...
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