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Koblenz

Die Koblenzer räumen ihre Stadt auf: Was die Freiwilligen alles finden

Von Jessica Pfeiffer
Greifzange statt Tintenfüller – die Kinder der Pestalozzigrundschule sind zum ersten Mal beim Dreck-weg-Tag dabei.  Foto: Jessica Pfeiffer
Greifzange statt Tintenfüller – die Kinder der Pestalozzigrundschule sind zum ersten Mal beim Dreck-weg-Tag dabei. Foto: Jessica Pfeiffer

Handschuhe, Greifzangen und Plastiksäcke – die Kinder der Pestalozzi-Grundschule sind an diesem Freitagmorgen anders ausgerüstet als sonst. Im Rahmen des Dreck-weg-Tags der Stadt Koblenz, der eigentlich am heutigen Samstag ist, wollen sie die Goldgrube von Müll befreien. Mit vollem Eifer stürzen die Kinder der Klassen 2 a und 4 a als Allererstes auf den Spielplatz. Die mitgebrachten Eimer und Tüten werden gefüllt mit Kaugummipapierchen, Zigarettenkippen und kaputten Feuerzeugen.

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Die Kinder finden die Aktion toll, denn sie ist gut für Umwelt und Natur. „Viele Leute sind zu faul, fünf Schritte zum Mülleimer zu laufen“, sagt Franziska, acht Jahre alt. „Es ist traurig“, ruft die zehnjährige Mara dazwischen, „die sehen den Müll, aber keiner räumt ihn weg.“ Die Plastikverpackungen und ...