Plus
Koblenz

Bundeswehr: Standort am Rhein soll wachsen

Von Stephanie Mersmann
Ob das Preußische Regierungsgebäude (links) und der Koblenzer Hof einmal als Hotel vermarktet werden können, ist fraglicher denn je. 
Ob das Preußische Regierungsgebäude (links) und der Koblenzer Hof einmal als Hotel vermarktet werden können, ist fraglicher denn je.  Foto: Sascha Ditscher

Schon jetzt ist der Bundeswehrstandort Koblenz/Lahnstein der zweitgrößte in ganz Deutschland: Rund 9000 zivile und militärische Bedienstete arbeiten hier, nur in Wilhelmshaven sind es mehr. Und der Standort am Rhein soll wachsen.

Lesezeit: 2 Minuten
Ob die 10.000er-Marke geknackt wird, kann der Standortälteste Bruno Most noch nicht sagen. Klar ist aber: In Koblenz und Lahnstein, die einen gemeinsamen Standort bilden, werden in Zukunft mehr Bundeswehrangehörige arbeiten als heute – und die brauchen Platz. „In Bezug auf Schließungen sind alle Entscheidungen erst einmal angehalten“, sagt Most. Alle ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Sanitätsdienst: Koblenz soll internationale Schaltstelle werden

Koblenz soll nun auch international zur Schaltstelle des Sanitätsdienstes werden. Schon jetzt sitzt in der Stadt das Kommando Sanitätsdienst, die höchste Kommandobehörde des Sanitätsdienstes in Deutschland, und Anfang April wurde hier auch das „Multinational Medical Coordination Center“ eröffnet. Dieses soll Aufgaben des Sanitätsdienstes in den europäischen Nato-Staaten koordinieren.

Inklusive Deutschland sind aktuell neun Nationen an dem Zentrum beteiligt, und der erste Direktor Bruno Most reist derzeit in verschiedene Länder, um weitere Kooperationspartner zu gewinnen. Ein kleiner Aufbaustab in der Rheinkaserne ist bislang damit beschäftigt, erste Projekte vorzubereiten. Informationen über Infektionskrankheiten in Einsatzgebieten, Impfungen und so weiter sollen die verschiedenen Länder zum Beispiel nicht selbst zusammentragen, sondern in Koblenz anfordern. Auch eine zentrale Koordination von Rücktransporten und Behandlungen von verwundeten Soldaten im Heimatland soll kommen. sem

Meistgelesene Artikel