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Simmern

Soziale Gerechtigkeit bei DFH: Mitarbeiter freuen sich über Tarifvertrag

Von Markus Lorenz
Im Februar begleiteten Warnstreiks die Forderungen von Betriebsrat und Gewerkschaft gegenüber der DFH-Geschäftsführung. Jetzt sind die Vertragspartner am Ziel – der Fertighausbauer führt nach einer Überleitungsphase den Flächentarifvertrag ein.  Foto: Werner Dupuis
Im Februar begleiteten Warnstreiks die Forderungen von Betriebsrat und Gewerkschaft gegenüber der DFH-Geschäftsführung. Jetzt sind die Vertragspartner am Ziel – der Fertighausbauer führt nach einer Überleitungsphase den Flächentarifvertrag ein. Foto: Werner Dupuis

Die rund 1300 Beschäftigten der Deutschen Fertighaus Holding AG (DFH) mit ihren vier Vertriebslinien Massa Haus, Allkauf Haus, Okal und Ein-SteinHaus dürfen sich freuen: Nach langen und schwierigen Verhandlungen sowie zwei Warnstreiks haben sich die IG Metall und der Vorstand des Fertighausherstellers auf die Einführung eines sogenannten Überleitungstarifvertrags geeinigt.

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Dies gaben Vertreter der Gewerkschaft nun in einem Pressegespräch bekannt. Klar festgelegtes Ziel dieses Überleitungstarifvertrages ist die vollständige Bindung der DFH an den Flächentarifvertrag der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie in Rheinland-Pfalz zum 1. Oktober 2018. „Um diesen Tarifvertrag kämpfen wir schon seit 2011, weil wir soziale Gerechtigkeit schaffen wollen“, freut sich ...