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Boppard

„Positive Elternschaft“: Boppard vertritt Deutschland beim EU-Projekt

Von Wolfgang Wendling
Im Mai 2016 kamen die Projektpartner aus Litauen, Italien, Polen und der Türkei nach Boppard, um den deutschen Beitrag zum Europäischen Erasmus plus-Projekt „Positive Elternschaft“ näher kennenzulernen. Vor allem die Arbeit mit den Simulationspuppen beeindruckte die Gäste.
Im Mai 2016 kamen die Projektpartner aus Litauen, Italien, Polen und der Türkei nach Boppard, um den deutschen Beitrag zum Europäischen Erasmus plus-Projekt „Positive Elternschaft“ näher kennenzulernen. Vor allem die Arbeit mit den Simulationspuppen beeindruckte die Gäste. Foto: Donum Vitae

„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“ Der Spruch von Wilhelm Busch könnte – natürlich um die Mutter erweitert – Pate gestanden haben für das EU-Projekt „Positive Elternschaft“. Fachkräfte und Multiplikatoren sollen Kompetenzen entwickeln, um Jugendliche frühzeitig in die Lage zu versetzen, irgendwann in ihrem Leben die Aufgabe, Eltern zu sein, meistern zu können. Das Besondere: Den deutschen Beitrag für dieses intereuropäische Projekt liefert die Stadt Boppard, genauer gesagt die beiden in Boppard ansässigen Institutionen Donum Vitae und Jugendbegegnungsstätte (JBS).

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Wie schwer es tatsächlich sein kann, Vater und Mutter zu sein, wissen erfahrene Erziehungswissenschaftler und Sozialpädagogen nur zu gut. Ingrid Gundert-Waldforst, Leiterin der Schwangerenberatungsstelle Donum Vitae, und Hermann Schmitt, Leiter der JBS, machen seit Jahren gemeinsame Sache bei sexualpädagogischen Projekten. Neben dem Aufklärungsunterricht für Schüler bietet Donum Vitae auch noch ...