Freuen sich auf die Ausstellungseröffnung an diesem Sonntag: Museumsleiter Fritz Schellack (links) und Dieter Merten vom Ströher-Freundeskreis.Foto: Markus Lorenz
Es waren bewegte und kriegerische Zeiten. Während man in den Bars und Klubs in den Großstädten wie Berlin die sogenannten Goldenen 20er feierte, herrschte auf dem Land meist bittere Armut. Das Rheinland war von den Franzosen besetzt. Besonders zu leiden hatten darunter Künstler wie der bekannte Hunsrücker Maler Friedrich Karl Ströher aus Irmenach. Die Menschen auf der Hunsrückhöhe hatten anderes im Sinn, als Geld für seine Bilder auszugeben. Viele kämpften um ihr tägliches Brot.
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„Gerade auf dem Land gab es die berühmten Goldenen 20er nicht“, blickt Fritz Schellack zurück. „Die meisten Hunsrücker kämpften ums Überleben, hatten kein Geld, um es für Kunst auszugeben. Das Leben damals war kein Zuckerschlecken.“ Entsprechend schlecht ging es auch Friedrich Karl Ströher. Weil seine Gemälde nicht gefragt waren, war ...
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