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Rhein-Lahn

Vieh in der Hitze: Wann das Veterinäramt reagiert

Diesen Tieren geht es bestens – regelmäßig geben jedoch Spaziergänger auch Hinweise auf Vieh, das unter der Hitze leidet. Foto: Dagmar Schweickert
Diesen Tieren geht es bestens – regelmäßig geben jedoch Spaziergänger auch Hinweise auf Vieh, das unter der Hitze leidet. Foto: Dagmar Schweickert

Die nächste Hitzewelle steht vor der Tür und damit werden beim Kreisveterinäramt in Bad Ems voraussichtlich wieder vermehrt Anzeigen von Bürgern eingehen, die tatsächlich oder vermeintlich leidende Tiere melden. Amtstierärztin Susanne Preißing bestätigt, dass es bei den vor Kurzem sehr hohen Temperaturen immer wieder Hinweise auf Tiere gab, die in ihrer Unterbringung – meist auf einer Weide – leiden. Sie erklärt dazu, Bürger sollten das Veterinäramt informieren, wenn auf einer Weide sicher kein Schattenplatz bei Außentemperaturen von über 25 Grad Celsius für Tiere vorhanden sind und das Vieh dort den ganzen Tag untergebracht ist.

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„Außerdem sollten grundsätzlich Mitteilungen erfolgen, wenn Hinweise vorliegen, dass die Wasser- oder Futterversorgung der Tiere nicht ausreichend ist“, ergänzt sie. Hilfreich seien dazu aussagekräftige Fotos oder Videos, die heutzutage durch Smartphones meist leicht anzufertigen seien. Selbstverständlich dürfe man dazu jedoch nicht die Weiden betreten. Preißing betont: „Sofern der mitgeteilte Zustand ohne ...