Streit ums Frühstück? Afghane (21) schildert Bluttat in Flüchtlingsheim Diez
Von Hartmut Wagner
Prozess um Bluttat in Flüchtlingsheim Diez: Der Afghane (21) wird in Handschellen in den Gerichtssaal 105 geführt. ArchivFoto: Sascha Ditscher
Gab es Streit ums Frühstück? Kam es deshalb zur Bluttat im Flüchtlingsheim in Diez? Ein Afghane (21) soll dort einem Landsmann (21) aus nichtigem Anlass ein Küchenmesser in den Kopf gerammt haben. Der kam blutüberströmt in eine Klinik – und überlebte nur durch Glück. Die Ärzte fanden in seinem Kopf die Spitze einer abgebrochenen Klinge.
Lesezeit: 2 Minuten
Jetzt steht der mutmaßliche Messerstecher wegen heimtückischen Mordversuchs vor dem Landgericht Koblenz. Der Mann mit dem dunklen Vollbart kam am zweiten Prozesstag in Handschellen in den Saal, setzte sich neben seinen Dolmetscher und erzählte den Richtern eine Stunde lang wirre Geschichten. Am Ende, als der Vorsitzende Richter Andreas Groß ihn ...
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