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Selters

Private Auffangstation: So entsteht Leidenschaft für exotische Tiere

Es ist sicher nicht jedermanns Sache, sich im ganzen Haus mit Schlangen, Spinnen, Echsen und sogar riesigen Kakerlaken zu umgeben. Doch Thomas Hellner und seine Frau Anja Gambel-Hellner aus Niederselters sind fasziniert von allem, was kriecht und krabbelt. In zwei großen, stets auf 24 Grad temperierten Räumen ihres Hauses betreiben sie die Reptilienstation für das Tierheim Limburg. Auch wenn Polizei, Feuerwehr, Zoll oder das Ordnungsamt solche Kriechtiere finden, wenden sie sich gern an die Experten in Niederselters.

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So haben etwa drei der zehn Schlangenbabys, die vorigen Sommer auf dem Außengelände eines Frankfurter Kindergartens entdeckt wurden, in einem der Terrarien von Thomas Hellner ein Quartier gefunden. Auch ein Skorpion, der sich in der Schmutzwäsche eines Reiserückkehrers versteckt hatte, oder eine mit ihrem Terrarium am Straßenrand ausgesetzte Vogelspinne gehören ...