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Hahnstätten

Hahnstättener sind froh: Bauplätze verkaufen sich wie geschnitten Brot

Von Katrin Maue-Klaeser
Von der ehemaligen Ölmühle am Ortseingang von Hahnstätten ist nur ein Schutthaufen geblieben, das unbelastete Material wird zum Verfüllen des Areals verwendet. Im Hintergrund links sind Häuser der Wiesenstraße jenseits der Aar zu sehen. Dort soll eine Schallmessung vorgenommen werden, wenn der Nettomarkt einige Monate in Betrieb ist, um die Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen zu prüfen.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Von der ehemaligen Ölmühle am Ortseingang von Hahnstätten ist nur ein Schutthaufen geblieben, das unbelastete Material wird zum Verfüllen des Areals verwendet. Im Hintergrund links sind Häuser der Wiesenstraße jenseits der Aar zu sehen. Dort soll eine Schallmessung vorgenommen werden, wenn der Nettomarkt einige Monate in Betrieb ist, um die Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen zu prüfen. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Die hohen Gewerbesteuereinnahmen der vergangenen Jahre bescheren der Ortsgemeinde Hahnstätten in diesem Jahr ein beachtliches Minus im Ergebnishaushalt: Einnahmen von rund 3,5 Millionen Euro stehen Ausgaben von knapp 4 Millionen Euro gegenüber. „Da diese Entwicklung absehbar war, haben wir allerdings schon 2017 einen Sonderposten gebildet, sodass wir nun trotzdem ein Plus von gut 15.000 Euro erzielen“, erklärt Ortsbürgermeister Joachim Egert, der zusammen mit dem Kämmerer der Verbandsgemeinde das Zahlenwerk im Gemeinderat präsentierte.

Lesezeit: 1 Minute
Auch im Finanzhaushalt steht 2018 ein Minus vor dem Ergebnis, der Fehlbetrag liegt bei rund 400.000 Euro. Die Sanierung von Rathaus, Dorfgemeinschaftshaus und Kita, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED und Straßenerneuerungs- und -baumaßnahmen verursachen Kosten. Ausgaben für Grundstücksankäufe im geplanten Neubaugebiet „Links der Netzbacher Straße“ hingegen werden durch erwartete ...
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Grünschnittplatz ab 31. Januar wieder geöffnet

Der Grünschnittplatz im Hirschel wird Ende Januar wieder geöffnet, zunächst bis zum 31. Mai. Nach einer Sommerpause kann Grünschnitt ab dem 15.

September bis zum 1. Dezember angeliefert werden. Der Platz ist montags bis samstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Ortsbürgermeister Joachim Egert weist darauf hin, dass nur Strauch- und Gehölz-schnitt angeliefert werden darf, nicht aber Vertikutiergut, Grasschnitt, Laub und Fremdstoffe. Die Nutzung ist auf Einwohner der Verbandsgemeinde Hahnstätten beschränkt. „Die weitergehende Nutzung des Grünschnittplatzes machen wir vom Verhalten der Anlieferer und der Einhaltung der Vorgaben abhängig“, betont Egert. Anlieferung bis in die späten Abendstunden, teils sogar sonntags und feiertags führten in der Vergangenheit zu Beschwerden – dies habe sich aber gebessert, sodass der Betrieb aufrechterhalten wird.
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