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Kripp

Verkehr: Emotionaler Streit um Fahrbahnverengung

Von Christian Koniecki
Nein, hübsch sind sie wirklich nicht, die (noch nicht bepflanzten) Fahrbahnverschwenkungen aus Fertigteilen, die in der Breslauer Straße in Kripp den Durchgangsverkehr einbremsen sollen. Aber nicht einmal das funktioniert, meinen die Anwohner. Sie wollen jetzt doch lieber Schwellen in der Fahrbahn.
Nein, hübsch sind sie wirklich nicht, die (noch nicht bepflanzten) Fahrbahnverschwenkungen aus Fertigteilen, die in der Breslauer Straße in Kripp den Durchgangsverkehr einbremsen sollen. Aber nicht einmal das funktioniert, meinen die Anwohner. Sie wollen jetzt doch lieber Schwellen in der Fahrbahn. Foto: Christian Koniecki

Über mangelnde Bürgerbeteiligung konnten sich die Ortsbeiratsmitglieder von Kripp zumindest in ihrer jüngsten Sitzung am Mittwochabend nicht beschweren. Im Gegenteil, sahen sie sich doch einer Überzahl an diskussionsfreudigen Bürgern gegenüber, die auch ohne eigentliches Rederecht gern einmal in die Diskussion des Ortsbeirates hineingrätschten.

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Grund für dieses Interesse war ein Aufregerthema: Die Verkehrssicherheit in einer Straße, die von einer ruhigen Anlieger-Sackgasse zu einer viel frequentierten Zufahrt in ein Neubaugebiet geworden ist. Die Emotionen schlugen zeitweise hoch. „Müssen denn erst Kinder sterben“, wurde da in den Tagungsraum gerufen, oder „Warum schaut man denn immer auf ...