Unwetter im Fischbachtal: Den Nachbarn in Not zu Hilfe geeilt [Fotodokus]
Von Sebastian Schmitt
Die Kirner Feuerwehr war gestern in Herrstein unterwegs, um beim Großreinemachen zu helfen. In der Nacht zuvor waren die Kirner zu Hause geblieben, um eventuell am Hahnenbach einzugreifen. Die Gewitterwolke hätte leicht auch das Kirner Land treffen können. Fotos: Sebastian SchmittFoto: sebastian Schmit
In der Region Kirn war es ein schöner Sonntag, bis gegen 16.10 Uhr das Katwarn-System die Bevölkerung vor Gewittern warnte. Die Meldung war erst „Orange“: Westlich von Kirn eine größerer Gewitterzelle. Binnen 30 Minuten wurde die Warnstufe auf „Lila“ und dann auf „dunkel Lila“ erhöht, das gefährdete Gebiet wurde jedes Mal größer. Bei der Warnmeldung „Extremes Unwetter“ für die Region Kirn gab es auch schon Fotos von Herrstein, wo es schon stark hagelte. Einige Kirner Bürger begannen, ihre Autos mit Decken vor dem Eis zu schützen.
Lesezeit: 5 Minuten
Es wurde Richtung VG Herrstein immer dunkler, und es krachte gewaltig. Aber die Gewitterwolke setzte sich über der Region um Hottenbach fest, und es regnete unvorstellbarere Mengen. So wie vor zwei Jahren Ende Mai in Limbach, Heimweiler und Simmertal traten in der VG Herrstein und Rhaunen bis dahin namenlose Rinnsale ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.