Soviel und worin jeder will: Warum nicht mal „Unverpackt“?
Von Désirée Thorn
In Anika Kolbs Laden wird es keine Verpackungen geben. Ihre Kunden bringen sich eigene Behälter mit und können diese dann an den Schütten und Aufbewahrungsboxen nach eigenem Belieben selbst befüllen.Foto: Désirée Thorn
Tonnen von Plastik landen Jahr für Jahr im Müll. Eine Entwicklung, die der Umwelt schwer zu schaffen macht. Doch wer versucht, diesem Prozess den Kampf anzusagen, stößt schnell an seine Grenzen. In herkömmlichen Supermärkten wird mittlerweile so gut wie alles eingeschweißt und luftdicht verpackt. Die Gurke wird vorsichtshalber nochmal ummantelt und gekochte Eier werden erst geschält, um sie dann wieder in eine künstliche Hülle zu stecken.
Lesezeit: 3 Minuten
Anika Kolb entgegnet diesem Wahnsinn jetzt in Bad Kreuznach mit einem neuen Konzept – in ihrem Unverpackt-Laden, den sie am 21. April zum ersten Mal öffnen wird. Aus größeren Städten wie Berlin, Köln oder Mainz kennt man die Idee bereits: Die Kunden bringen sich ihre eigenen Behälter von zu Hause ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Die Eröffnung von Anika Kolbs Unverpackt-Laden in der Zimmergasse 4 (am Parkplatz Wassersümpfchen) findet am Samstag, 21. April, in der Zeit zwischen 11 und 16 Uhr statt. Neben einem Sektempfang wartet auf die ersten Kunden auch ein kleines Geschenk.
Die regulären Öffnungszeiten des Unverpackt-Ladens sind montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Weitere Infos gibt's im Internet unter der Adressewww.unverpackt-badkreuznach.de