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Langenlonsheim

Sechs neue Stolpersteine: Kleine Mahnmale erinnern an jüdische Familien aus Langenlonsheim

Von Dieter Ackermann
Während Gunter Demnig die Stolpersteine verlegte, erinnerte Karl-Wilhelm Höffler (hinter Demnig stehend) in Wort und Bild an die Schicksale der ehemaligen jüdischen Langenlonsheimer Familien Carl Nachmann und Moritz Weiss in der NS-Zeit. Foto: Dieter Ackermann
Während Gunter Demnig die Stolpersteine verlegte, erinnerte Karl-Wilhelm Höffler (hinter Demnig stehend) in Wort und Bild an die Schicksale der ehemaligen jüdischen Langenlonsheimer Familien Carl Nachmann und Moritz Weiss in der NS-Zeit. Foto: Dieter Ackermann

Sechs weitere Gedenksteine erinnern jetzt an jüdische Mitbürger aus Langenlonsheim, die während des NS-Regimes verfolgt und ermordet wurden. Der Kölner Künstler Gunter Demnig ließ die kleinen Mahnmale in Form von Pflastersteinen in den Gehwegen vor den Gebäuden Naheweinstraße 113 und Naheweinstraße 106/Ecke Hintergasse ein.

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Auf jedem dieser „Stolpersteine“, wie der Künstler seine Arbeiten nennt, ist eine Messingplatte mit den eingravierten Namen der NS-Opfer befestigt. Die Steine erinnern an die Familien Carl Nachmann und Moritz Weiss. „Das Projekt, das 1992 seinen Anfang nahm, soll an die Menschen erinnern, die verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden in ...