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Kreis Altenkirchen

Teil 5 unseres großen Jahresrückblicks: September und Oktober

Hilkhausen. Gleich zwei Mal innerhalb von zwölf Stunden bricht in einem Einfamilienhaus in Weyerbusch-Hilkhausen ein Feuer aus. Zufall oder Brandstiftung – diese Frage stellen sich nicht nur die Bewohner des Hauses, Manfred und Elvira Holtz, sondern auch viele Nachbarn und besorgte Bürger. Die Untersuchungen der Brandermittler der Kriminalinspektion Betzdorf ergeben, dass das erste Feuer am frühen Nachmittag im angrenzenden Pavillon in dem Gebäudekomplex ausgebrochen ist und der zweite Brand kurz nach Mitternacht am Folgetag im gleichen Gebäudekomplex sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Dachboden über das Treppenhaus im Wohngebäude ausgebreitet hat. Anzeichen für Brandstiftung finden die Experten nicht. Manfred und Elvira Holtz, die das Haus gemietet haben, verlieren bis auf ein paar persönliche Dinge fast alles bei den Bränden. Nach dem ersten Feuer holen sie noch einige Besitztümer aus dem Haus, um den großen Rest wollen sie sich am nächsten Morgen kümmern, doch das zweite Feuer macht dann alles zunichte. Doch in ihrer Not erfahren die Holtz' viel Hilfsbereitschaft: Neben Kleidung und Mobiliar wird ihnen auch eine bald frei werdende Wohnung angeboten.    Foto: Heinz-Günter Augst
Hilkhausen. Gleich zwei Mal innerhalb von zwölf Stunden bricht in einem Einfamilienhaus in Weyerbusch-Hilkhausen ein Feuer aus. Zufall oder Brandstiftung – diese Frage stellen sich nicht nur die Bewohner des Hauses, Manfred und Elvira Holtz, sondern auch viele Nachbarn und besorgte Bürger. Die Untersuchungen der Brandermittler der Kriminalinspektion Betzdorf ergeben, dass das erste Feuer am frühen Nachmittag im angrenzenden Pavillon in dem Gebäudekomplex ausgebrochen ist und der zweite Brand kurz nach Mitternacht am Folgetag im gleichen Gebäudekomplex sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Dachboden über das Treppenhaus im Wohngebäude ausgebreitet hat. Anzeichen für Brandstiftung finden die Experten nicht. Manfred und Elvira Holtz, die das Haus gemietet haben, verlieren bis auf ein paar persönliche Dinge fast alles bei den Bränden. Nach dem ersten Feuer holen sie noch einige Besitztümer aus dem Haus, um den großen Rest wollen sie sich am nächsten Morgen kümmern, doch das zweite Feuer macht dann alles zunichte. Doch in ihrer Not erfahren die Holtz' viel Hilfsbereitschaft: Neben Kleidung und Mobiliar wird ihnen auch eine bald frei werdende Wohnung angeboten. Foto: Heinz-Günter Augst

Die Wahlen sind das dominierende Thema des Septembers. Neben der Bundestagswahl sind die Bürger in den Verbandsgemeinden Altenkirchen, Hamm und Kirchen dazu aufgerufen, einen neuen VG-Bürgermeister zu bestimmen und in der Ortsgemeinde Derschen ist das Amt des Ortsbürgermeisters neu zu besetzen.

Lesezeit: 5 Minuten
Bei der Bundestagswahl holt der Windhagener Erwin Rüddel (CDU) zum dritten Mal in Folge das Direktmandat für den Wahlkreis. Doch analog zum Bundestrend muss die CDU auch im AK-Land Federn lassen, büßt gut 4 Prozentpunkte ein. Den Fokus seiner politischen Arbeit in Berlin will der 61-Jährige auf die Gesundheits- und ...
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Stegskopf: Zukunft bleibt ungewiss

Emmerzhausen. Wie geht es mit dem Lager Stegskopf weiter: In dieser Frage, die seit dem Aus des Areals als Erstaufnahmeeinrichtung Mitte 2016 im Raum steht, hat sich 2017 nicht viel Konkretes getan. Die unbebauten Flächen des früheren Truppenübungsplatzes gehören seit Oktober zum Naturerbe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Sie lässt neue Infotafeln aufstellen, die einen Überblick über die freigegebenen Wege sowie über die Tier- und Pflanzenwelt der Naturerbefläche geben.

Inzwischen hat die VG Daaden-Herdorf dank einer Fristverlängerung durch die Bima nun bis ins Frühjahr 2018 hinein Zeit, über eine Erstzugriffsoption und mögliche Entwicklungspotenziale zu beraten. Positiv reagieren die Verantwortlichen vor Ort auf den Vorschlag des Skiverbands Rheinland (SVR), der ein Konzept für eine kleine Außenstelle seines in Koblenz und Neuwied beheimateten Ausbildungszentrums „DSV Nordic activ“ am Standort Emmerzhausen vorlegt. Auch heimische Wintersportler begrüßen die Idee.

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