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Steinebach

Sensation in Steinebach: Edle Tropfen im Wald 300 Jahre lang konserviert

Von Joachim Weger
Der Steinebacher Bergwerks-Förderverein hatte zur Neujahrswanderung mit „unverhofften“ Entdeckungen eingeladen.  Foto: Joachim Weger
Der Steinebacher Bergwerks-Förderverein hatte zur Neujahrswanderung mit „unverhofften“ Entdeckungen eingeladen. Foto: Joachim Weger

Mit einer faustdicken historischen Überraschung begann das neue Jahr für den Förderverein des Besucherbergwerks „Grube Bindweide“: Während der rund zweistündigen Neujahrswanderung des Fördervereins stießen die gut 50 Bergbau- und Heimatfreunde am Montag völlig „überraschend“ auf eine Sensation ersten Ranges, und zwar auf hochprozentige Überbleibsel aus dem Dreißigjährigen Krieg.

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So erklärte jedenfalls Fördervereins-Geschäftsführer Konrad Schwan (Kausen) den jüngsten Fund von drei Schnapsampullen, gerade mal einen Steinwurf vom sogenannten Schwedengraben zwischen Malberg, Steinebach und Gebhardshain entfernt. „Unter einem umgestürzten Baum fanden wir jetzt Ölzeug schwedischer Herkunft, dessen Hülle die edlen Tropfen im Wald 300 Jahre lang konserviert hat“, fügte Konrad ...