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Betzdorf

Herdorfer Urgestein ist die neue Kripochefin

Von Peter Seel
Respekt und Anerkennung zollten der neuen Leiterin der Kriminalinspektion Betzdorf, Christine Muhl (v. l.) Gregor Gerhardt (Leiter Polizeidirektion Neuwied), Polizeivizepräsident Jürgen Süs (Koblenz), ihr Amtsvorgänger Franz Orthen sowie Yannick Seibert vom Personalrat.  Foto: Peter Seel
Respekt und Anerkennung zollten der neuen Leiterin der Kriminalinspektion Betzdorf, Christine Muhl (v. l.) Gregor Gerhardt (Leiter Polizeidirektion Neuwied), Polizeivizepräsident Jürgen Süs (Koblenz), ihr Amtsvorgänger Franz Orthen sowie Yannick Seibert vom Personalrat. Foto: Peter Seel

Bei Anlässen wie diesen hört man naturgemäß viel Dank – und Lob über den grünen Klee hinaus. Doch gestern im Rathaus Betzdorf bei der offiziellen Amtseinführung von Christine Muhl als neue Kripochefin von Betzdorf, konnte, wer genau aufpasste, mehr als Worte und Phrasen wahrnehmen: Der 60-Jährigen, die als Nachfolgerin von Kripo-Urgestein Franz Orthen jetzt federführend für die Sicherheit von 130.000 Bürger im und um das AK-Land zuständig ist, wurde von allen Rednern Hochachtung, Respekt und mehr noch: die Überzeugung entgegengebracht, dass sie genau die Richtige für das seit Anfang des Jahres vakante Amt ist. Schade, muss man gleich anfügen, dass sie bereits im Oktober 2019 schon wieder in Rente geht.

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Die Herdorferin habe kein „Brimborium und kein Süßholzraspeln“ bei dem Festakt gewünscht, erklärte der Koblenzer Polizeivizepräsident Jürgen Süs, doch man komme nicht umhin, einer hoch kompetenten Polizistin neben Bodenständigkeit, Fleiß, Besonnenheit, Humor und Offenheit für andere Standpunkte eines zu bescheinigen: „Du bist trotz der berufsbedingten Einblicke in menschliche Abgründe immer ...