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Neunkirchen

Dreyer: SPD muss sich in der GroKo besser verkaufen

Von Claudia Geimer
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (Mitte), besuchte die Neunkirchener SPD. Mit dabei waren auch Gäste aus dem „AK-Land“, wie Bürgermeister Uwe Erner aus Herdorf (links) und Bürgermeister Bernd Brato aus Betzdorf (3. von links).  Foto: Claudia Geimer
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (Mitte), besuchte die Neunkirchener SPD. Mit dabei waren auch Gäste aus dem „AK-Land“, wie Bürgermeister Uwe Erner aus Herdorf (links) und Bürgermeister Bernd Brato aus Betzdorf (3. von links). Foto: Claudia Geimer

Hans-Dieter Moritz hat Malu Dreyer kurz vereinnahmt: Der Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Neunkirchen wollte sie schon als Ministerpräsidentin von NRW begrüßen, korrigierte sich dann aber schnell. Er hieß Malu Dreyer als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und als stellvertretende Bundesvorsitzende der Sozialdemokraten beim 49. SPD-Jahresempfang am Montagabend im Otto-Reifenrath-Haus willkommen. Der ehemalige Landtagsabgeordnete und gebürtige Daadener begrüßte auch einige Gäste aus dem „AK-Land“, namentlich die Bürgermeister Uwe Erner aus Herdorf und Bernd Brato aus Betzdorf.

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Einige, so Moritz, seien im Vorfeld skeptisch gewesen und hätten gesagt, bei all den Turbulenzen in Berlin und in der SPD habe Malu Dreyer andere Sorgen, als ins Hellertal zu kommen. Aber, fährt Moritz fort, sie habe Wort gehalten, und so war es für die SPD-Spitzenpolitikerin der erste öffentliche Auftritt ...