Auch im Kreis Altenkirchen: Immer mehr Ärger mit verwahrlosten Gräbern
Von Beate Christ
Völlig verwildert ist dieses Grab auf dem Flammersfelder Friedhof. Sollten die Angehörigen sich nicht melden, muss es eingeebnet werden.Foto: Christ
Buchsbaumgewächse, die zu groß geworden sind, Bodendecker, die weit über die Einfassung von Gräbern bis auf den Friedhofsweg wachsen, und Grabsteine, die völlig zugewuchert sind: Bei dem Anblick solcher Ruhestätten verschlägt es Klaus Wiesemann die Sprache. Dem Vorsitzenden des Friedhofzweckverbandes in Flammersfeld bleibt nichts anderes übrig als durchzugreifen. Er hat den betreffenden Angehörigen eine Frist gesetzt, in der sie die Gräber wieder in einen angemessenen Zustand versetzen können.
Lesezeit: 2 Minuten
„Ansonsten müssen wir die Grabstätten entfernen“, gibt Wiesemann zu verstehen. In diesem Jahr sind es 16 Gräber auf dem Flammersfelder Friedhof, die in einem solch ungepflegten Zustand sind, dass Aufkleber mit der Bitte, die letzten Ruhestätten in Ordnung zu bringen, auf die Grabsteine angebracht wurden. Zusätzlich wurden die Angehörigen persönlich ...
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