Bundeswaldprämie: Förderung stößt bei Wäller Förstern und Gemeinden auf großen Zuspruch
Von Katrin Maue-Klaeser
Die Wiederbewaldung, zum Beispiel mit Klumpenpflanzungen, hat in vielen Wäller Forstrevieren Einzug gehalten. Viele Waldbesitzer haben Unterstützung aus der Bundeswaldprämie beantragt.Foto: Archiv Katrin Maue-Klaeser
Die Bundeswaldprämie kommt auch im Westerwaldkreis an. Sie soll Waldbesitzern nach dem „Wegbrechen der Fichte“ bei der Neupflanzung helfen, wie Friedbert Ritter, Leiter des Forstamts Neuhäusel, erklärt.
Lesezeit: 2 Minuten
Als „Nachhaltigkeitsprämie“ ist die Förderung, die jeder kommunale und private Waldbesitzer mit mindestens einem Hektar Fläche beantragen kann, allerdings von einer bestehenden Zertifizierung abhängig, betont Ritter. Dieser Nachweis kann über die Nachhaltigkeitszertifikate FSC (international) und PEFC (europäisch) erfolgen.
Da die FSC-Standards umfassender sind als die PEFC-Anforderungen, beträgt die Bundeswaldprämie pro Hektar ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
In Deutschland existieren zwei Zertifizierungssysteme, die nach jeweils eigenen Regularien einen Rahmen zur Begutachtung der Nachhaltigkeit forstlichen Handelns bieten:
Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) und Forest Stewardship Council (FSC). Die PEFC-Zertifizierung ist eine Option zur Nutzung eines Nachhaltigkeitszertifikates für rheinland-pfälzische Forstbetriebe. Landesforsten hat an der Entwicklung dieses Zertifizierungsansatzes aktiv mitgewirkt. Seit Dezember 2000 steht allen Waldbesitzern im Land dieses Zertifikat zur Verfügung. Seit 2015 ist zudem der komplette rheinland-pfälzische Staatswald FSC-zertifiziert. Quelle: www.wald.rlp.de