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Hachenburg

Ungewöhnlicher Gast kommt nach Hachenburg: Als Dolmetscher europäische Geschichte mitgeprägt

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Karl Freudenstein hält am Donnerstag in Hachenburg einen Vortrag über deutsch-französisches Bürger-Engagement.  Foto: Karl Freudenstein
Karl Freudenstein hält am Donnerstag in Hachenburg einen Vortrag über deutsch-französisches Bürger-Engagement. Foto: Karl Freudenstein

Einen ungewöhnlichen Gast kann die Geschichtswerkstatt Hachenburg (GWH) am kommenden Donnerstag, 9. Juni, in der Löwenstadt begrüßen: Der 93-jährige Karl Freudenstein wird um 19.30 Uhr im Vogtshof über das Thema „Jenseits aller Gipfel. Deutsch-französisches Bürger-Engagement zur Verständigung und Freundschaft“ sprechen. Dabei geht es um Ereignisse aus dem Ersten Weltkrieg im Umfeld von Reims.

Lesezeit: 2 Minuten
Freudenstein gehört zum Jahrgang 1928, der am 20. April 1944 dem „Führer und Reichskanzler“ vom Reichsjugendführer als „sich geschlossen als Kriegsfreiwillige gemeldet“ zum Geburtstag geschenkt wurde. Aber der Zweite Weltkrieg war zu Ende, ehe der gebürtige Hanauer eingezogen werden konnte. Im Juni 1945, als alle Schulen noch geschlossen waren, konnte ...