Stromausfall: Wie die Werke für den Fall der Fälle vorsorgen
Von Carlo Rosenkranz
Foto: dpa/Symbolfoto
Fließt eigentlich noch Wasser aus dem Hahn, wenn der Strom über längere Zeit ausfüllt? „Ja, aber …“, lautet die richtige Antwort. Denn Förderanlagen, Hochbehälter und andere Anlagen benötigen Elektrizität, um ihre Arbeit zu verrichten. Zwar läuft das Wasser zunächst allein durch die Schwerkraft aus den Hochbehältern in die meisten Haushalte. „Wenn der Strom aber drei, vier Tage lang ausfällt, haben wir ein Problem“, haben Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und der Technische Werkleiter Werner Ruckdeschel jetzt den Mitgliedern des Werkausschusses deutlich gemacht.
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Rund 7500 Kubikmeter Wasser sind üblicherweise in einem Hochbehälter vorrätig. Damit kann der Bedarf eine Zeit lang gedeckt werden, aber nicht dauerhaft. Wenn mangels Strom kein Nachschub fließt, ist im Wortsinne bald Ebbe. Um eine Notstromversorgung von insgesamt 13 Anlagen zu ermöglichen, investieren die Werke nun. „Wir werden nach und ...
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