Die Mäuse und Ratten erst gar nicht ins Haus hineingeraten und was Betroffene tun können, wenn es doch geschieht.
Futterquellen in und ums Haus vermeiden: Mülleimer verschließen, Schränke und Schubladen vor Krümeln säubern, Tiernahrung nicht offenstehen lassen, Haustiere nicht im Freien füttern, heruntergefallenes Obst im Garten aufsammeln.
Versteckmöglichkeiten reduzieren: Gras und Büsche kürzen, Holz nicht direkt am Haus lagern.
Vergrämung: Kotspuren oder Futteransammlungen verraten gängige Aufenthaltsorte. Mit Gerüchen wie zum Beispiel in Ammoniak getränkte Tücher, aber auch mit lauter Musik oder Lichtquellen (Stroboskoplicht) können die Tiere ferngehalten werden (Achtung: je nach Frequenz können diese auch Haustiere verstören). Nachbars Katze, Marder und Füchse sollten nicht vertrieben werden, denn wo sie umherstreifen, suchen Mäuse das Weite.
Schlupflöcher finden und verschließen: Mäuse und Ratten gelangen durch winzige Ritze und Löcher zwischen Rohren und Türen ins Haus. Mit einer Taschenlampe können die Eingänge erkannt und übergangsweise mit Zeitungspapier verschlossen werden. So können Tiere, die sich eventuell in Hohlräumen befinden, hinausgelangen. Um Einstiegsstellen zu finden, kann auch Mehl auf dem Boden verstreut werden – die Fußspuren verraten die Schlupflöcher. Wenn sich kein Tier mehr im Haus befindet, können die Einstiegslöcher mit Isoliermaterial, Bauschaum, kleinmaschigem Maschendraht oder einem Metallblech verschlossen werden.
Lebendfalle und Umsiedeln: Den Köder (zum Beispiel Erdnussbutter) am Ende der Fallen platzieren, sodass der Schwanz nicht in der Tür eingeklemmt wird. Die Fallen stündlich überprüfen. Denn Mäuse und Ratten sind sehr stressempfindlich und können schnell an Stress und Dehydrierung sterben.
(Quelle: Peta)