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Aar-Einrich/Ahrtal

Hochwaserhilfe Aar-Einrich: Helfer gehen bis an die Belastungsgrenze

Von Christopher Kahl
Ralf Heil (Hochwasserhilfe Aar-Einrich) neben Lohnunternehmer Marcus Wipperfürth (links), der seit der Katastrophe für das Ahrtal von Bedeutung ist. Wipperfürth räumte zu Beginn mit seinem Bagger Schutt und Schlamm weg und gilt seither als Motivator der ehrenamtlichen Helfer.  Foto: Christopher Kahl
Ralf Heil (Hochwasserhilfe Aar-Einrich) neben Lohnunternehmer Marcus Wipperfürth (links), der seit der Katastrophe für das Ahrtal von Bedeutung ist. Wipperfürth räumte zu Beginn mit seinem Bagger Schutt und Schlamm weg und gilt seither als Motivator der ehrenamtlichen Helfer. Foto: Christopher Kahl

Die Flutnacht im Ahrtal vom 14. auf den 15. Juli 2021 ist als tragische Katastrophe mit mehr als 130 Toten in die Geschichte eingegangen. Groß waren und sind seither die Schäden in der Ahr-Region. Es dauerte seinerzeit keine 24 Stunden in der Region Aar-Einrich bis sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer zusammengefunden hatten.

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In einer ersten Hilfeleistung für die Opfer wurde eine Sammelaktion von Spenden initiiert, die in der Burgblickhalle Burgschwalbach koordiniert wurde. „Das war der Startschuss der Hochwasserhilfe Aar-Einrich“, blickt Ralf Heil zurück. Es folgten mehrmals wöchentlich Verteilaktionen im gesamten Ahrtal, auf die nun zurückgeblickt wurde. „Zudem waren durchschnittlich 25 Personen aus den ...