Bauprojekt in Birlenbach: Tiny Houses sorgen für Diskussionen

Von Johannes Koenig

05. Juli 2022, 12:16 Uhr

Tiny Houses stehen nach Meinung vieler ihrer Besitzer für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Lebensstil. Den Plan, eine solche Siedlung auch in Birlenbach zu errichten, sieht unter anderem Bürgermeister Georg Klein als Chance für die Zukunft. Foto: dpa/Uli Deck

Entsteht in Birlenbach eine Tiny-House-Siedlung – und damit ein zweites Neunbaugebiet für die rund 1600 Einwohner zählende Gemeinde?

Lesezeit: 5 Minuten

Um das öffentliche Interesse auszuloten, fand bereits Ende Mai eine Online-Infoveranstaltung statt. „Wir haben uns vor etwa anderthalb Jahren zusammengefunden“, erläutert Maren Busch von der Tiny-House-Interessengemeinschaft die Hintergründe. Entstehen sollen die Häuser auf dem Flurstück „In der Britz“ am Ende der Gartenstraße. Laut Unterlagen ist die Fläche rund 16.000 Quadratmeter ...

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Laut eines Berichts des SWR stammt die Tiny-House-Bewegung aus den USA. Mehr Beachtung fanden Tiny Houses nach der Finanzkrise 2007. Denn wegen ihrer geringeren Größe versprechen sie reduzierte Baukosten und schneiden auch bei den laufenden Kosten besser ab.

Was aber ist ein Tiny House? Genau definiert ist es nicht, aber in der Regel handelt es sich dabei um Häuser mit einer Größe zwischen 15 und 45 Quadratmetern. Sie werden oft mobil mit Rädern angeboten, können aber auch – wie in Birlenbach beabsichtigt – stationär sein. Um den Transport einfacher zu machen, haben Tiny Houses oft die Grundfläche eines Anhängers: 2,55 Meter Breite und 7 Meter Länge. joa

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