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Schöne Träume! Marian Ristow zur Neustadt-Diskussion

Die Debatte um das Gelingen der Neustadt ist inzwischen so alt, dass sie kaum noch jemand hören kann oder will – am allerwenigsten wohl die Anwohner, die dort leben und denen es nicht egal ist, was mit ihrem Viertel passiert. Die Problemlagen sind vielfältig: kaputte Häuser, schlechter Wohnraum, Müll und die Probleme mit dem Lärm. Wer glaubt, die Struktur eines historischen Stadtkerns gänzlich zu verändern, der träumt mit offenen Augen. Die Neustadt wird immer ein Ort der Verwerfungen bleiben.

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Verbesserungen sind dennoch möglich. Dazu ist aber vor allem eines nötig: Geld. Denn das müssen die Stadt, ihre Gesellschaften und auch die möglichen Eigentumskäufer haben, um in das dortige Wohnraumangebot Qualität hineinzubringen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Gewobau, die als Experte der einzige Akteur ist, der dort Schritt für Schritt ...