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Kreis Birkenfeld

Zu wenig gejagt? Kreisjägerschaft weist Vorwürfe zurück

Von Andreas Nitsch
Wildschweine richten derzeit im Kreis Birkenfeld großen Schaden an.  Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Wildschweine richten derzeit im Kreis Birkenfeld großen Schaden an. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Die Kreisjägerschaft wehrt sich gegen den Vorwurf, zu wenig zu jagen, um der derzeit herrschenden Wildschweinplage Herr zu werden. Das teilt Kreisvorsitzende Kirsten Beetz nach einer erweiterten Vorstandssitzung mit. Die Jäger reagieren damit auf einen NZ-Bericht, in dem die von der Kreisverwaltung genannten Abschusszahlen thematisiert wurden. „Dies kann so nicht stehen bleiben“, sagt Beetz.

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Fakt sei tatsächlich, dass die in der NZ genannte Zahl von 1835 Wildschweinen den Stand der geschossenen und gemeldeten Sauen vom 30. September 2019 wiedergibt. Das Jagdjahr beginne allerdings am 1. April eines jeden Jahres. Somit handele es sich hierbei lediglich um einen Zwischenstand nach gerade einmal fünf Monaten. Tatsächlich ...